In unserem Podcast tauchen wir tief in die faszinierende Welt des Leistungssports ein und beleuchten ausgewählte Themen, die über das Gewinnen und Verlieren hinausgehen. In unserem Podcast bieten wir euch spannende Perspektiven und fundierte Hintergrundinformationen, indem wir hochkarätige Expertinnen und erfahrene Trainerinnen zu Wort kommen lassen.
Unser Ziel ist es, einen Raum für Austausch und Inspiration zu schaffen. Ob spannende Diskussionen über Trainingsmethoden, Einsichten in die Arbeit mit Athlet*innen oder Gespräche über die neuesten Entwicklungen im Leistungssport – bei Trainerfunk seid ihr genau richtig, wenn ihr euch für einen Blick hinter die Kulissen des Leistungssports interessiert.
Neue Trainerinnen braucht das Land! Das ist das Motto in unserer aktuellen Folge Trainerfunk.
Zu Gast sind Christine Adams, ehemalige Weltklasse-Stabhochspringerin und aktuelle Bundesstützpunkttrainerin Stabhochsprung, sowie Susanne Wiedemann, frühere Rugby-Nationalspielerin, Sportdirektorin im Modernen Fünfkampf und aktuell Mitarbeiterin und Trainer-Mentorin an der Trainerakademie Köln.
Die beiden schildern, wie sie selbst Trainerinnen geworden sind und was sie besonders an ihrer Arbeit fasziniert. Sie berichten von Situationen in ihrer Trainerinnenlaufbahn, wo sie zu spüren bekommen haben, dass sie eine Frau sind und ordnen ein, wie viele Kolleginnen sie aktuell in ihrem Umfeld überhaupt antreffen.
Außerdem diskutiert unser Gastgeber Lothar Linz mit ihnen, ob es charakteristische Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Trainerberuf gibt, welche Hürden speziell für Frauen bestehen und ob Frauen im Leistungssport die gleichen Chancen haben, eine Männer-Mannschaft oder männliche Athleten zu trainieren.
Darüber hinaus geht es um strukturelle Aspekte: Was würde sich ändern, wenn mehr Frauen im Trainerberuf tätig wären? Welche Schritte sind nötig, damit Frauen häufiger auch im Spitzensport Verantwortung übernehmen? Welche Rolle spielen Projekte wie die Trainerinnen-AG an der Trainerakademie oder Forschungsarbeiten der Deutschen Sporthochschule? Und schließlich: Werden Frauen und Männer als Trainer:innen tatsächlich gleich bewertet – sowohl im Alltag als auch auf der Ebene von Sportverbänden und Funktionären?