Verabschiedung DTS 2-16

6. Juni 2012 - 5:26 -- admin

28 Studierende aus 9 Spitzenverbänden erhalten zum Abschluss ihres dreijährigen Studiums ihr Trainer-Diplom. Aichinger und Gneckow als Jahrgangsbeste geehrt.

Unter Beteiligung von Werner Stürmann vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Ernst Stehl vom Bundesministerium des Innern und dem Präsidenten des Deutschen Judo Bundes, Peter Frese, der als Mitglied des Präsidialausschuss Leistungssport des DOSB, den DOSB vertrat, fand am 17.04.2012 die Verabschiedung und Zeugnisübergabe der Diplom-Trainerinnen und Diplom-Trainer des 16. Ausbildungskurses (DTS 2) statt.

28 Studierende aus 9 verschiedenen Spitzenverbänden erhielten ihr Trainer-Diplom und ihr Zeugnis zum staatlich geprüfte/r Trainer/in des Landes Nordrhein-Westfalen.

Vor rund 100 geladenen Gästen erhielten die Jahrgangsbesten Florian Aichinger und Jens Gneckow (beide Deutscher Skiverband) für ihre besonders herausragende Studienleistungen den Ehrenpreis des des Landes NRW.

Im Anschluss daran zog der Sprecher der Studierenden Jannis Zamanduridis (Bundestrainer Ringen) sein Resumee der vergangenen drei Jahre und lobte dabei insbesondere die ausgewogene Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis während der Ausbildung.

Prof. Frank Dick, President of the European Athletics Coaches Association, hielt abschliessend einen Vortrag über die Rolle des Trainers im Leistungssport mit dem Titel „Our Sport - My Responsibility. The Coaches Role in the Modern World of High Performance Sport“. In einer sehr inspirierenden Rede gab er den frisch gebackenen Diplom-Trainerinnen und Diplom-Trainern seine eigenen Erfahrungen aus gut 30 erfolgreichen Trainerjahren mit auf den Weg. Drei Verantwortungsbereiche benannte er: die eigene Leistungsfähigkeit (als Trainer!), die eigene fortwährende Entwicklung als Trainer und das Training der Athleten bzw. Teams. Eigenes Lernen, eigene Entwicklung ist für ihn ein zentraler Punkt: „Der einzige nachhaltige Wettbewerbsvorteil ist, schneller zu lernen als der Gegner!“. Für diesen Weg braucht es sowohl eine Vision, einen „Traum“ als langfristiges Ziel wie auch daraus abgeleitete Zwischenziele, in denen sich die o.g. Verantwortungsbereiche widerspiegeln.

Wir haben den Vortrag aufgezeichnet und auf unserer Trainerplattform www.trainer-im-leistungssport.de eingestellt. (Direktlink: http://bit.ly/NDqVdL, Anmeldung bzw. Registrierung kostenlos möglich.)

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